
Was ist der Freundeskreis Hambacher Fest 1832 und der Hambach-Blog? Antworten auf manche Fragen.
„Netzwerk Hambach 2032“ gegründet. Der Countdown zum 200. Jahrestag des Hambacher Festes läuft
(20.11.2025) Am 30.10.2025 fand auf dem Hambacher Schloss das Gründungstreffen des „Netzwerks Hambach 2032“ statt. Im Jahr 2032 steht der 200. Jahrestag des Hambacher Festes von 1832 an. Rund 80 Personen waren der Einladung der Stiftung Hambacher Fest gefolgt. Als prominenter Redner sprach der Staatsminister und Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Wolfang Weimer, zu den Gästen. Welche Botschaft hatte Weimer nach Hambach mitgebracht und was ist von diesem Netzwerk zu halten? Ein ausführlicher Bericht hier.

Pudelnass zum Hambacher Schloss. Rückblick auf die Aktionen von Freieinig und Co. an Pfingsten 2025
(8.8.2025) Zum zweiten Mal hat die Neustadter Gruppe Freieinig bundesweit zu einem „Demokratiefest der Initiativen“ an Pfingstsamstag und einem „Marsch auf das Hambacher Schloss“ an Pfingstsonntag eingeladen. Freieinig ist aus der Bewegung gegen die staatlichen Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie hervorgegangen. Einige ihrer führenden Personen waren bereits in den Jahren 2022 und 2023 bei den „Weißen“ von Wolfgang Kochanek beteiligt, die ebenfalls das Hambacher Schloss, bekannt für das Hambacher Fest von 1832, als Ziel erkoren hatten. Wie viele TeilnehmerInnen konnte Freieinig in diesem Jahr mobilisieren? Im Vergleich mit dem letzten Jahr deutlich weniger! Welche politischen Akzente konnte man erkennen? Mit dem Auftritt von zwei prominenten Vertretern des Deutschen Freidenker-Verbands auf dem Schlossgelände an Pfingstsonntag ist eine Tendenz zu einer „Querfront“-Bündnispolitik zu erkennen. Gleichzeitig verloren einige der maßgeblichen Freieinig-Leute jegliche Hemmung, mit einer Person, die eine Holocaustleugnerin verehrt, zusammen aufzutreten. Offensichtlich wurde im Vorfeld der Pfingstaktionen von Freieinig auch, dass einige ihrer Mitglieder oder Sympathisanten in der Reichsbürgerbewegung aktiv sind. Die Details im folgenden Blogbeitrag.

Reichsbürgertreffen in Karlsruhe am Samstag, 26.7.2025

(23.7.2025) Am kommenden Samstag, 26.7.2025, findet in Karlsruhe in der Serie der „Staatsvolktreffen“ der „25 +1 Bundesstaaten“ eine weitere Kundgebung mit (Trachten-)Umzug der Reichsbürgerbewegung statt. Der Blogbeitrag untersucht, wie die Neustadter Gruppe Freieinig zur Reichsbürgerbewegung steht. Und er ruft zur Unterstützung des Gegenprotestes der Karlsruher Netzwerke und Bündnisse gegen Rechts auf und informiert über deren Aktionen am kommenden Freitag und Samstag.
Update vom 26.7.2025: Wie erwartet waren unter den Reichsbürgern, die sich in Karlsruhe versammelt hatten, auch die aus Hambach bekannten Karl-Friedrich Rothe (Sprecher von Freieinig) und Wolfgang Burkard, der Obertrommler bei den Hambacher Aufzügen. Mehr im Blogbeitrag.
Wahl zur OberbürgermeisterIn in Neustadt am 15.6.2025

(11.6.2025) Am kommenden Sonntag, 15.6.2025, wird in Neustadt an der Weinstraße gewählt. Für das Amt des Oberbürgermeisters bzw. der Oberbürgermeisterin tritt der Amtsinhaber Marc Weigel und die parteilose Newcomerin Stefanie Karbach an. Die anderen Parteien haben keine KandidatIn aufgestellt. Das regionale Bündnis gegen Rechts hat neun Wahlprüfsteine Steffi Graf und Marc Weigel zukommen lassen. Deren Antworten werden vom Hambach-Blog dokumentiert, um jeden eine fundierte Wahlentscheidung zu ermöglichen. Mit Updates vom 12./13.6. zu den Positionen von CDU und Grüne zur OB-Wahl. Update vom 16.5.2025 zum Wahlergebnis: Marc Weigel (FWG) wurde mit 79,7 % der abgegebenen gültigen Stimmen zum Oberbürgermeister gewählt. Stefanie Karbach erzielte beachtliche 20,3 % der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 36,9 %.

Eine sehr kurze Geschichte der Antifa
(12.6.2025) Eine der erfolgreichsten Veranstaltungen des „Solidarischen Frühlings – Neustadt ‘25“ war die Vorführung des Dokumentarfilms „Antifa – Schulter an Schulter, wo der Staat versagte“ (Trailer) am 4.6.2025 im Roxy-Kino in Neustadt an der Weinstraße. Fast 100 Personen waren gekommen, um die Interviews mit ehemaligen Mitgliedern der autonomen Antifa über deren Erfahrungen in den sogenannten „Baseballschlägerjahren“ in den 1990er Jahren zu hören. Angereichert werden diese Interviews mit dokumentarischem Filmmaterial, das die rassistische und nazistische Gewalt dieser Jahre und die Gegenwehr der Antifa zeigen. War alles umsonst, wenn man die letzten Ergebnisse der Landtagswahlen und eine neue Gewaltwelle junger Nazigruppen sieht? Wird die Militanz jener Jahre auch von Seiten der Antifa im Rückblick problematisiert oder verteidigt? Das sind Fragen, die der Film aufwirft, ohne eine eindeutige Antwort zu geben. Der Mannheimer Historiker Dr. Richard Rohrmoser, Autor des Buches „Antifa –Porträt einer linksradikalen Bewegung“ eröffnete den Abend mit einer kurzen Einführung, die der Hambach-Blog dokumentiert.
Die Neustadter Reichsbürger von Freieinig

(2.6.2025) Am 27.5.2025 fand im großen Saal des Hambacher Schlosses eine Sitzung des Neustadter Stadtrats statt. Anlass war der 193. Jahrestag des Hambacher Festes von 1832. Der viel beklatschte Höhepunkt war der Vortrag von Kristian Buchna von der Stiftung Hambacher Schloss zu den engen personellen und inhaltlichen Verbindungen zwischen der Reichsbürgerbewegung, die das Kaiserreich von 1871 zurücksehnt, und der Neustadter Gruppe Freieinig. Freieinig, das sich gern ein Freiheits- und Demokratiemäntelchen umhängt, und auch in diesem Jahr wieder an Pfingsten ihre Freunde im antidemokratischen Geiste bundesweit nach Neustadt ruft, wurde von Buchna im Detail als Anhänger der Reichsbürgerbewegung, als Antidemokraten und Antisemiten entlarvt. Mehr dazu im Blogbeitrag von Ulrich Riehm.
Reichsbürger, Russlandfreunde, Holocaustleugner

(22.5.2025) Auch dieses Jahr organisiert die Neustadter Gruppe Freieinig wieder ein „Initiativen-Treffen“ am Pfingstsamstag in der Innenstadt von Neustadt und an Pfingstsonntag ein vermutlich wie immer mit Trommeln begleiteter Marsch auf das Hambacher Schloss. Was sind das für Leute und warum ist es richtig und wichtig politisch gegen sie aufzutreten? In ihrer Eigenbeschreibung geben sie sich harmlos. Daran sind mehr als Zweifel angebracht. Sie kungeln gern mit Reichsbürger, sie verbreiten Märchen über die Segnungen der „deutsch-russischen Freundschaft“ und sie scheuen nicht davor zurück, an einer Gedenkveranstaltung für eine Holcaustleugnerin teilzunehmen. Mehr dazu im Blogbeitrag.
Über Versammlungsfreiheit und das Trommeln am Hambacher Schloss

(7.4.2025) Am 9.12.2024 wurde vor dem Verwaltungsgericht Neustadt eine Feststellungsklage der Neustadter Gruppe „Freieinig“ gegen die Stadt Neustadt verhandelt. Freieinig beantragte, dass Auflagen der Stadt Neustadt für ihre Demonstration an Pfingsten 2024 als rechtswidrig verurteilt werden. (Auch für Pfingsten 2025 hat Freieinig wieder einen Marsch auf das Schloss angekündigt.) Im Speziellen wendet sich Freieinig gegen die Begrenzung auf maximal 15 Trommler. Um das Ergebnis gleich vorweg zu nehmen. Das Gericht bestätigte die Auflagen der Stadt Neustadt (AZ 5 K 668/24.NW). Eine Berufung beim Oberverwaltungsgericht Zweibrücken gegen dieses Urteil ist möglich. Ein Kommentar von Ulrich Riehm zum Urteil des Verwaltungsgerichts mit einem Update vom 10.4.2025 eine Stellungnahme der Stadt Neustadt betreffend .
„Zerstörung des historischen Sinns durch kontinuierliche Erschütterung von grundlegendem Wissen“

(16.3.2025) Volker Weiß, Historiker und Publizist, profunder Kenner der Neuen Rechten, hat auf dem Hambacher Schloss am 6.3.2025 sein neues Buch „Das Deutsche Demokratische Reich. Wie die extreme Rechte Geschichte und Demokratie zerstört“ vorgestellt. Die von Kristian Buchna souverän moderierte Veranstaltung der Stiftung Hambacher Schloss in der Reihe „Nachlese“ war ausgebucht. Es ging um Umdeutungen, etwa der Rolle des Hambacher Festes von 1832, und um Falschzitate, etwa dass Goebbels die Nationalsozialisten als wahre deutsche Linken bezeichnet hätte. Gestreift wurde auch die Frage des AfD-Verbots. Weiß hätte es richtig gefunden, die AfD schon vor Jahren zu verbieten. Und: Das letzte NPD-Urteil hält er für fatal. Über die Veranstaltung berichtet Michael Hansen auf dem Hambach-Blog.
Im Vorfeld dieser Veranstaltung hatte der Hambach-Blog mit Volker Weiß über sein neues Buch gesprochen. Hier das Interview: „Sehnsucht nach einer imperialen Renaissance“.
Auseinandersetzungen um die Rolle der „Antifa“ bei der Uffbasse-Demonstration in Neustadt am 8.2.2025

(7.3.2025) Am 8.2.2025 rief das Regionale Bündnis gegen Rechts zu einer Demonstration „Uffbasse – Nie wieder Faschismus“ auf. Kurz zuvor hatte die Merz-CDU zusammen mit FDP und BSW im Deutschen Bundestag gemeinsam mit den Rechtsextremisten der AfD in Sachen Einschränkungen von Migrationsrechten abgestimmt. In der Geschichte des Bundesrepublik wurde dies vielfach als Tabubruch empfunden. Gut 1.800 Menschen waren dem Aufruf in Neustadt gefolgt und zogen vom Kartoffelmarkt durch die Innenstadt zum Marktplatz. Der Hambach-Blog hatte berichtet. Zwei Leserbriefe in der Rheinpfalz problematisierten die Rolle der „Anitfa“ in dieser Demonstration. Der Hambach-Blog dokumentiert die Stellungnahme des Regionale Bündnis gegen Rechts.
Neustadt hat uffgebasst am Samstag, 8.2.2025
(8.2.2025) Dem Aufruf des Regionalen Bündnisses gegen Rechts Neustadt sind heute 1.800 Neustadterinnen und Neustadter gefolgt. Bei strahlendem Sonnenschein aber Eiseskälte waren SchülerInnen, junge Familien, Opas und Omas, ein breiter Querschnitt der Neustadter Bevölkerung vertreten. Auch aus den umliegenden Ortschaften waren Leute gekommen. Mit bissigen, witzigen, intelligenten Schildern und Plakaten zeigten die TeilnehmerInnen, wogegen sie sich wenden und wofür sie stehen. Einige Bildeindrücke zu dieser beeindruckenden Demonstration hier.

Kaiser Wilhelm I. und sein Platz im Wald oberhalb von Neustadt-Hardt
(30.12.2024) Der Wilhelmsplatz wurde 1886 eingerichtet, 1912 mit einem Gedenkstein für Kaiser Wilhelm I. ergänzt, der in der Pfalz und in Baden für die Niederschlagung der 1848/49er Revolution gesorgt hat. 1980 wurde die gesamte Anlage erneuert. Was machen mit einem solchen Erbe? Der Hambach-Blog hat darüber mit Thomas Handrich gesprochen, der sich intensiv mit der Demokratiegeschichte der Pfalz und Rheinhessens auseinandergesetzt und jüngst ein Buch zu den „Erinnerungsorten der Geschichte der Demokratie“ veröffentlich hat. Artikel und Interview hier.

FreiEinig provoziert am Gedenktag für die Opfer des 9.11.1938
Verquere Geschichtsstunde über deutsch-russische Freundschaft und andere Fake-News

(7.11.2024) An Pfingsten dieses Jahres waren die Aktionen von „FreiEinig“ nicht so erfolgreich wie in den letzten Jahren, wo sie noch unter der Marke „Die Weißen“ firmierten und Wolfgang Kochanek ihr Sektenführer war. Zwar wurden von FreiEinig an Pfingsten wöchentliche Märsche auf das Hambacher Schloss angekündigt. Davon war allerdings wenig zu hören und zu sehen. Die Hambacherinnen und Hambacher hatten diese sicher nicht vermisst. Im folgenden Blogbeitrag werden die Äußerungen von Vertretern von FreiEinig bei den zwei im Juli und Oktober durchgeführten Kundgebungen auf dem Schlossgelände etwas genauer unter die Lupe genommen. Wie zu erwarten, findet man Geschichtsklitterung und Fake-News. Das wäre eigentlich nicht der Rede oder eines Blogbeitrags wert, wenn diese Denkungsweisen nicht ihre Wirkung durch ungezählte Telegrammkanäle, X-Accounts und Youtube-Videos erlangen würde. In der politischen Auseinandersetzung, in welchen Kontexten auch immer, mag es hilfreich sein, auf diese Behauptungen, man kann es kaum Argumente nennen, vorbereitet zu sein. Eine reine Provokation ist die Ankündigung von FreiEinig, am Tag des Gedenkens an die Reichspogromnacht, am Samstag, 9.11., erneut auf das Hambacher Schloss zu ziehen. Mehr dazu im Blogbeitrag auf dem Hambach-Blog.
„Freunde, es ist nicht alles gut gelaufen an Pfingsten …“ – Über die Aktionen der „Widerstandsszene“ am Pfingstwochenende 2024 in Neustadt

(18. 6.2024) „Freunde, es ist nicht alles gut gelaufen an Pfingsten in Neustadt.“ Das verkündete Karl-Friedrich Rothe, einer der Sprecher von FreiEinig in Neustadt, einige Tage nach Pfingsten. Was mag er damit wohl gemeint haben? Ein Kommentar von Ulrich Riehm, der im Gegensatz zum letzten Jahr beim Start der Frei-Einig-Demonstration an der Festwiese einen kläglichen Haufen von weniger als 1.000 Protestierenden antraf, aber wie fast regelmäßig vom Lorscher Reichsbürger Wolfgang B., natürlich die Landsknechttrommel schlagend, angeführt.
Wer den parlamentarischen Weg verwirft, steht nicht mehr auf dem Boden des Grundgesetzes
(31.5.2024) Die Initiative „Neustadt bleibt bunt“ hatte für Pfingstsamstag zu einer Demonstration von Hambach auf das Hambacher Schloss mit abschließender Kundgebung mobilisiert: Für Demokratie, Vielfalt und Menschenrechte. Wenn sich manche und mancher auch eine noch größere Beteiligung erwartet und gewünscht hatte, waren es dann doch etwa 400 TeilnehmerInnen, die dem Aufruf gefolgt waren – das waren deutlich mehr als im letzten Jahr auf dem Wendehammer gegen den Marsch der „Weißen“ protestiert hatten. Der Hambach-Blog dokumentiert die Rede von Ulrich Riehm, Freundeskreis Hambacher Fest 1832, auf der Abschlusskundgebung.

Rechtsruck aus der Mitte – Vom Hambacher Schloss zum Landhaus Adlon – Der Leporello-Flyer des Freundeskreises
Mit Beiträgen von Matthias Bahr, Ulrike Dittrich, Martina Horak-Werz, Elisabeth Mertens-Assel, Ulrich Riehm, Rainer Steen.
Alter Wein in neuen Schläuchen — Die „Widerstandsbewegung“ zieht erneut aus der gesamten Bundesrepublik zum Hambacher Schloss
(16.5.2024) Der Ton wird anders gesetzt. Freundlicher, verbindlicher, achtsamer. Die Kochanekschen Tiraden der letzten beiden Jahre vom Untergang Deutschlands, von den Faulenzern in den Behördenstuben, die entsorg gehört werden, von den korrupten Eliten, den gleichgeschalteten Medien und den geheimen Mächten hinter der Regierung (siehe Wolfgang K. aus Neustadt: Porträt eines nach rechtsaußen abgedrifteten Bürgers), die hört man von den Anmeldern und Organisatoren des Pfingsttreffens der „Widerstandsbewegung“ in diesem Jahr so nicht mehr. Der neuer „Anchorman“ ist Karl-Friedrich Rothe aus Neustadt und die neue „Anchorwoman“ Stephanie Mahl aus Weinheim. Ich habe mir zwei Interviews mit den Beiden angehört, die in den einschlägigen Youtube-Kanälen in den letzten Tagen veröffentlich wurden. Hier mein Kommentar.
Ist es auch Wahnsinn, so hat es doch Methode. Porträt eines nach rechtsaußen abgedrifteten Neustadter Bürgers
(14.5.2024) In diesem Porträt des Wolfgang K. aus Neustadt interessiert die Person nur als Typus eines Politikers, der in den durch Corona ausgelösten Oppositionsbewegungen in kurzer Zeit eine gewisse öffentliche Aufmerksamkeit erlangte. Zu beobachten war bei diesen ein rapider Radikalisierungsprozess, der sie in eine mit Verschwörungserzählungen gesättigte, antidemokratische Gedankenwelt führte. Ihr Gesülze von Grundgesetz und Demokratie kann nicht ihren offenen formulierten Hass auf unsere Demokratie, die sie als Diktatur bezeichnen, verdecken. Wer meint in einer Diktatur zu leben, für den ist der Schritt zum gewaltbereiten Widerstand oder blutigen Aufstand nicht mehr weit. Mehr dazu im Blogbeitrag.
Er kann’s nicht lassen … Kochanek bewirft ehemalige Leiterin der Lokalredaktion Neustadt der Rheinpfalz mit Schmutz

(7.2.2024) In diesem Kommentar wird es in erster Linie um „Kopfnoten“ gehen, um Fragen des Stils, des Anstandes, der „guten Kinderstube“. Es geht um Wolfgang Kochanek als übel gelaunter, schlecht erzogener, Hass getriebener Redner, der keiner Vulgarität, keiner Verbalinjurie, keiner Beleidigung aus dem Weg geht, um seine politischen Gegner zu diffamieren. Anlass ist ein „offener Brief“, den Kochanek zum Ausscheiden der Leiterin der Neustadter Redaktion der Rheinpfalz (Mittelhaardter Rundschau) Ende Januar veröffentlicht hat, eine typisch Kochaneksche Entgleisung, die man nur mit Abscheu lesen kann, die sich aber einreiht, in Kochaneks „hate speech“, wie man sie jetzt über zwei Jahre verfolgen konnte. Lesen Sie den Kommentar von Ulrich Riehm.
Dunkle Netzwerke: Wolfgang Kochanek, Gernot Mörig und das Düsseldorfer Forum

(22.1.2024) Wolfgang K. aus N. ist Chemiker, Unternehmer und Begründer der „Weißen“ in Neustadt, die 2022 und 2023 in einer bizarren Mischung aus Impfgegnern, Wir-Sind-Gegen-Alles-Leuten, Reichsbürgern und Rechtsextremisten auf das Hambacher Schloss gezogen sind. Dass Schöne an Kochanek ist, dass er eitel und selbstverliebt bis in die grauen Bartspitzen ist. Bei seinem unermüdlichen Einsatz für eine Rettung Deutschlands vor dem Untergang trifft er Leute, die alle hoch intelligent und meistens auch erfolgreiche Unternehmer sind – und er gehört dazu. Mehr über die „dunklen Netzwerke“ des Wolfgang Kochanek im Blogbeitrag.
Vom Hambacher Schloss zum Landhotel Adlon und zurück. Was nicht mehr erträglich ist, braucht Gegenwehr

(17.1.2024) Was sich seit 2018 fast jährlich auf dem Hambacher Schloss versammelt ist strukturell, thematisch, teilweise sogar personell identisch mit dem „Geheimtreffen“ im Adlon: CDU-, AfD-Mitglieder und Mitglieder der Werte-Union, Unternehmer, Professoren, Selbständige. Die Absicht hier im Südwesten wie im Nordosten Deutschlands: Ein Bündnis schmieden zwischen rechter CDU/Werteunion und AfD, zwischen Altnazis und Neurechten, vereint in dem Ziel, der Berliner Republik egal ob unter Merkel oder einer Ampelregierung endlich den Stecker zu ziehen. Muss Neustadt das „ertragen“ wie OB Weigel meint? Ein Kommentar von Ulrich Riehm.
Wolf im Schaftspelz. Markus Krall Steigbügelhalter der AfD

(8./11.11.2023) Markus Krall ist schon öfter in den letzten Jahren auf dem Hambacher Schloss bzw. in Neustadt als Redner aufgetreten. Nun überrascht er mit seinem Eintritt in die Werteunion, ein konservativer Fanclub der CDU/CSU, und der Ankündigung, eine Partei „rechts von der Mitte“ mitzugründen und für diese Partei zu kandidieren. Im Parlament solle die „Systemfrage“ gestellt werden und „der ganze Müll“ der Altparteien an einem Tag beseitigt werden. Über einige Facetten von Kralls politischen Auffassungen, die er u.a. bei einer Bauernversammlung in Berlin geäußert hat, berichtet Teil 1 dieses Blogbeitrags. Teil 2 geht in den nächsten Tagen genauer auf die Begründung für den „parlamentarischen Weg“ und die Pläne zur Neugründung einer Partei ganz rechts von der AfD ein.










